Marc Aurel - Besuch der Landesausstellung in Trier am 5. Juli 2025
Nach den erfolgreichen Ausstellungen Konstantin der Große (2007), Nero (2016), Karl Marx (2018) und Der Untergang des Römischen Reiches (2022) wird in Trier wieder ein ganz besonderes kulturelles Highlight mit der Landesausstellung Marc Aurel geboten. Die große Schau nimmt den römischen Kaiser Marc Aurel (121-180 n. Chr.) in den Blick. Der Römische Kaiser und Philosoph gilt als Inbegriff des guten Herrschers. Doch wie verlief das Leben des Mannes, dessen „Selbstbetrachtungen“ später zur Weltliteratur wurden? Wer war er, was prägte ihn und wie sieht das Idealbild einer guten Herrschaft aus?
Kaiser, Feldherr, Philosoph
Das Rheinische Landesmuseum Trier lädt zu einer Zeitreise in das Römische Reich des 2. Jahrhunderts ein und geht der Faszination um den Kaiser Marc Aurel auf den Grund. Anhand von etwa 270 Spitzenexponaten aus bekannten Museen in ganz Europa, wie dem Louvre, dem British Museum und den Vatikanischen Museen, und Glanzstücken aus der eigenen Sammlung präsentiert das Landesmuseum einen chronologischen Gang durch das Leben und die Epoche des römischen Kaisers und Feldherrn Marc Aurel. Das Wahrzeichen der Stadt, die Porta Nigra, wird 2025 eine besondere Rolle spielen, da ihr Baubeginn in die Regierungszeit des Kaisers Marc Aurel fällt.
Was ist gute Herrschaft?
Ausgehend von Marc Aurel zeigt das Stadtmuseum Simeonstift, wie sich die Vorstellungen von „Guter Herrschaft“ im Laufe der Geschichte gewandelt haben. Weitere Informationen unter: https://marc-aurel-trier.de/
Der Kulturkreis Daun bot einen Besuch der Ausstellung unter der kompetenten Führung von Hans Dieter Biesdorf für die Mitglieder des Kulturkreises, ihre Familien, Freunde und Bekannten an. Nach der Führung im Landesmuseum und einer kleinen Verschnaufpause im Café Zeitsprung im Palastgarten fand der erkenntnisreiche Tag seinen Abschluss im Stadtmuseum Simeonstift. Eine sehenswerte Ausstellung.


